Dienstag, 18. März 2014

California, here we come!

In Nadi eingestiegen, 11 Stunden geflogen und da waren wir: Kalifornien. 
Genauer gesagt Los Angeles, gleich zu Beginn durften wir eine der großen Metropolen in den Staaten erkunden.
Schon die Fahrt im Sammeltaxi zu unserer zuvor gebuchten Unterkunft, bestätigte die Erwartungen. Der innerstädtische Freeway war an manchen Stellen 7 spurig und neben einem landeten die Flugzeuge im 90 Sekunden Takt. Als wir dann unser Gepäck erstmal auf die Zimmer gebracht hatten und rausgingen, um etwas zu essen, wurde einem erst wirklich klar, dass hier alles ein wenig größer ist. Selbst der Chinese um die Ecke tischte uns eine Portion auf, die kaum zu schaffen war. Gebäude, Straßen, Autos, das Essen und nicht zuletzt auch ein gewisser Teil der Menschen, alles gab es in der XXL Variante. 


Unsere Zimmer in L.A.

Erste Gehversuche

Nach unserm Besuch beim Chinesen waren die Batterien vollends entladen und wir zogen uns in das Hostel zurück, um schlafen zu gehen. 
Wir hatten insgesamt vier Tage in Los Angeles, die wir nutzen wollten, um so viel wie möglich zu sehen. Zu unseren angepeilten Zielen gehörte u.a. das Griffith Observatory (Sternwarte), von dem man einen wunderbaren Blick über die Stadt haben sollte. Leider haben wir drei Anläufe gebraucht, um letztendlich einen Blick zu erhaschen. Der erste Versuch war durch Orientierungsschwierigkeiten gescheitert, beim zweiten war der Fußweg versperrt, aber der dritte Anlauf (wohlgemerkt schon mit dem Camper) hat die Mühen entlohnt. 
Wir waren viel mit der U-Bahn unterwegs, da das der schnellste und günstigste Weg ist um voran zu kommen.
Wir fuhren zum Hollywood Boulevard, um den Walk of Fame zu sehen, nachdem wir es versäumt hatten, zum Griffith Observatory zu gelangen. Es sind mittlerweile so viele Sterne, dass man einige Kilometer laufen muss, um alle zu sehen. Einige bekannte Namen haben wir dann aber letztendlich doch gefunden.






Unser wohl zweitteuerstes Foto... aber bestimmt das dümmste.




Idole und Nacheiferer

Einen Tag nutzten wir um zunächst zum Staples Center, dann zum California Science Center und danach zum Beverly Center zu fahren. Im Staples Center tragen u.a. die LA Lakers ihre Basketballmatches aus. 
Das California Science Center ist zu großen Teilen der Raumfahrt gewidmet, mit dem ausgemusterten Spaceshuttle "Endeavour" als Highlight. Es gibt auch einen sehr interessanten Teil des Museums, der in vier Ausstellungsräumen den vier Elementen gewidmet ist. Unter anderem wird hier in einem großen Aquarium schwerer Seegang simuliert und dessen Auswirkung auf die Tier- und Pflanzenwelt.
Im Bereich der Endeavour Ausstellung kann man pensionierten Space-Ingeneers, die
selber an der Entwicklung jener beteiligt
waren, Fragen stellen. Diese Leute machen das alles freiwillig, vor allem weil sie anderen Menschen die Wichtigkeit der Raumfahrt verständlich machen wollen, so sagen sie. Ein Beispiel wäre die weiße Wärmedämmung auf der Oberseite des Schiffes, aus der z.B. hitzebeständige Handschuhe für Hochofenarbeiten uvm. entwickelt worden.

Staples Center


"Magic" Johnson

Mc Donald's selbst im Science Center: Hier ahnten wir noch nicht, wie weit uns die gelbe Möwe begleiten sollte

Diese Reifen waren schon im Orbit



"Houston, do you copy?"

Die Endeavour 

Im Beverly Center waren wir hauptsächlich um uns neue Schuhe zu kaufen, die hier um einiges günstiger sind, als bei uns. Auch hier galt wieder: "The bigger, the better."

Nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Sortiments

Der Tag sollte eigentlich mit dem Besuch des Griffith Observatory abgerundet werden, was uns ja wie gesagt verwehrt blieb. Also liefen wir wieder den ganzen weg zurück durch "Los Feliz", ein Nobelviertel am Fuße der Hollywood Hills,
um mit der U-Bahn ins Hostel zu fahren. 



Blick auf die Stadt aus Los Feliz

Da unser Hostel in Downtown LA lag, bekamen wir auch eine Menge nicht so beeindruckender Dinge mit. Obdachlose waren quasi an jeder Ecker und Menschen, die garnicht so aussahen, als hätten sie es nötig, fragten nach Kleingeld. Man kam nicht wirklich voran, ohne angebettelt zu werden. Die Menschen taten einem Leid, doch wollte man einem etwas geben, dann hätte man jedem etwas geben müssen. Der Mythos "Vom Tellerwäscher zum Millionär" verlor hier ein wenig an Glanz. Generell fiel einem sehr oft auf, dass die Selbstverliebtheit und der stark ausgeprägte Patriotismus der meisten Amerikaner für Wirklichkeitsverzerrungen sorgt, dazu aber später mehr.

Am 21.02. checkten wir aus, um den Camper abzuholen, den wir zuvor gemietet hatten. Wir fühlten uns stark an Australien erinnert, als wir zum ersten Mal einen Blick auf das Gefährt werfen durften. 

Schwer bepackt


Auch bald bei uns anzutreffen: Amazon fresh

Der "Escape" Mitarbeiter Raphael, der übrigens Schweizer Wurzeln hat, zeigte uns den Wagen und brachte uns auf die Straße. Im Unterschied zu unserm Spaceship aus Australien, hatten wir diesmal 8 Zylinder mit 4,2 Litern Hubraum. Das klingt jetzt wahrscheinlich total übertrieben, was es auch ist, aber wir fielen überhaupt nicht auf, da das in den Staaten ganz normal ist. 




Die erste Nacht verbrachten wir gezwungenermaßen nochmal in Los Angeles, weil wir den besagten dritten Versuch starteten, um aufs Griffith Observatory zu gelangen, diesmal endlich mit Erfolg.
Da wir die Stadt lieber bei Nacht sehen wollten nutzten wir den Tag, um am Venice Beach zu schlendern.
Leider war es sehr neblig, aber das erwartet Flair war trotzdem spürbar... zumindest annähernd.




Wir hatten jetzt natürlich hohe Erwartungen  was das Observatory anging und wollten für die vielen Mühen entlohnt werden, was wir Gott sei Dank auch wurden.
Der Blick war nachts nicht vom Smog getrübt und man konnte die Ausmaße der Stadt sehen, die durch die flackernden Lichter in der Ferne begrenzt wurden. 

Hollywood Hills


Blick vom Griffith Observatory

Am nächsten Morgen konnten wir uns endlich von Los Angeles trennen und fuhren los mit der Mission, den Grand Canyon in Arizona in den nächsten Tagen zu erreichen. 

Unsere (fast) korrekte Route

Unseren ersten Stopp machten wir im "Joshua Tree Nationalpark", der sich mitten in der Mohawe Wüste befindet. Den Namen erhielt dieser Park aufgrund des in ihm häufig vorkommenden Joshua Trees, der um 1820 von den Mormonen so getauft wurde. Es ist eine relativ kurz aufgeschossene Baumart, die knochige Äste mit einer Art schuppiger Dornen besitzt, sowie die typischen ledrigen und kleinen Blätter. Um uns herum nur Sand, Felsformationen und ledrige Pflanzen, wie der besagte Joshua Tree. Es war beeindruckend, weil keiner von uns zuvor in solch einer Umgebung gewesen war. Man fühlte sich wie im Wilden Westen oder auch an die Filmkulisse von "No country for old men" erinnert. Ab und zu sah man einen abgerissenen Dornenbusch in einem Zaun hängen und Nachts wurde es bitterkalt, auch diese Erwartungen wurden bestätigt.








Den nächsten Tag verbrachten wir am Watson Lake, den wir noch als Zwischenstop einplanten. Wir hatten keinerlei Vorstellung und somit auch keine Erwartungen. Umso schöner war es, als wir über die Felskante am Rande des Sees schauten und das hier vorfanden.



Der Roadtrip führte uns am nächsten Tag dann wirklich Richtung Grand Canyon, wobei wir nicht die ganze Strecke schafften und auf einer Raststätte Halt machten. Generell verbrachten wir sehr viel Zeit auf der Straße und man bekam ein ganz anderes Verhältnis zu Entfernungen. Eins haben wir mit Sicherheit gelernt: Frankreich, Dänemark, Tschechien etc. sind nicht "weit weg".

Ein Hoch auf unsern Busfahrer!

Windenergie im großen Stil

"Amerikanisches Gespann"

Unendliche Weiten

Frühstück

Schwerer Seegang auf unserm Kahn

"One medium soft drink, please... 1,25 Liter? Alright."

Unser temporäres Zuhause

Dinieren im Schatten des großen "M" 

Es ist einfach überall...

"Some more sugar?"

Danach aber schnell Zähne putzen!

Der Grand Canyon Nationalpark war somit schon unser zweiter, den wir besuchten. Die Spannung war groß, als wir gegen 17:30 zum Sonnenuntergang das erste Mal einen Blick auf das größte der sieben Naturwunder blicken durften. Es war viel größer und beeindruckender, als man es sich bedingt durch Fernsehbilder etc. ausmalen kann. Ohne zu übertreiben können wir sagen, dass dies einer der erhabensten Momente der ganzen Reise war.



Wir entschieden uns dazu, am nächsten Morgen den Sonnenaufgang auch nocheinmal mitzuerleben und stellten unsere Wecker. Nachts wurde es dann so kalt, dass wir tatsächlich Eis von den Scheiben kratzen mussten! 


Verglichen mit dem restlichen fast sommerlichen Wetter in Kalifornien mag dieser plötzliche Frost sich nach einem rauen Wetterumschwung anhören, jedoch muss man auch bedenken, dass wir uns auf über 2000m Höhe befanden.
Nichts desto trotz hatten wir uns fest vorgenommen, den Sonnenaufgang mitzuerleben, denn wir befanden uns am Südring des Canyon. Die Sonne erhob sich langsam über dem Nordring und obwohl wir mal wieder ein bißchen zu spät aufgestanden waren, konnten wir das Naturweltwunder in der schönsten Farbenpracht erleben. 



Wir verbrachten noch einige Stunden am Grand Canyon und fuhren die Route, die zu all den Aussichtspunkten entlang des Südrings führte. 










Unser weiterer Weg richtete sich dann wieder gen Westen, besser gesagt nach Nordwesten, nämlich nach Vegas. Nachdem wir einen kurzen Abstecher nach Arizona gemacht hatten ging es zurück nach Nevada in die Wüstenstadt, die schon einigen Glück, aber auch so vielen keines gebracht hatte. Da wir abends im Dunklen ankamen, wurden wir schon aus 20 Meilen Entfernung von den Lichtern geblendet. Nachts ist Las Vegas ein riesen Meer aus Farben und scheint wie ein überdimensionaler Spielplatz, der jeden etwas zu bieten hat! Es lädt einfach zum Staunen ein und uns packte das nächtliche Flair auch. Tim T. und mir standen jedoch unsere zarten 20 Jahre im Weg, wenn es darum ging, auch mal (allein schon aus Prinzip) eine einarmigen Banditen zu füttern.
Die erste Fahrt durch Vegas Straßen machte Laune auf mehr und wir freuten uns auf den nächsten Tag.


New York, New York

Camelot


Bellagio

Paris Las Vegas

Am nächsten Morgen war jedoch nichts mehr vom anfänglichen Glanz über und es zeigte sich, dass Las Vegas doch nur eine große, relativ trostlose Stadt mitten in der Wüste ist. 
Wir verbrachten die Zeit damit, in Kostümläden und anderen unnötigen aber witzigen Shops herum zu stöbern und schauten uns den "Las Vegas Strip" an, auf dem alle großen Hotels und Stores stehen.
Da der Besuch einer Show in Las Vegas quasi dazu gehört, entschieden wir uns günstigere Last-Minute Tickets für die BlueMenGroup zu kaufen. Es war eine tolle Sache, ohne jegliche Sprachbarrieren, was das ganze für uns noch etwas einfacher machte. 

Pre-Show Buffet




Alles ist halt größer

Dinieren im Monte Carlo Parkhaus



Ein tagesfüllender Ausflug war auch der Besuch am Hoover Damm, dem
größten Staudamm in der nördlichen Hemisphäre. Mit einer Höhe von rund 230m hällt der Damm den Colorado River zurück und staut ihn zum Lake Meat auf, dem tiefsten See, der je von Menschen geschaffen wurde.
Las Vegas bezieht sein Wasser und den gesamten Strom vom Hoover Damm und Lake Meat. Jedoch ist in den letzten 30 Jahren der Wasserverbrauch so sehr gestiegen, dass der Wasserspiegel des Sees schon um 15m gefallen ist. Zudem verschlechtert eine nunmehr 10 jährige Trockenperiode die Lage auch noch. Wenn man den Spekulationen glauben schenkt, dann hat Las Vegas in spätestens 15 bis 20 Jahren ein massives Versorgungsproblem. Bis dahin könnte nämlich der Wasserspiegel unter die Einflusshöhe der Flutungstürme gefallen sein und die Produktion von Strom wäre unmöglich. Da sich Lake Meat in einem Canyon befindet, der sich nach unten hin stark verjüngt, würde die Wasserknappheit auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. 6 Millionen Tonnen Beton wären dann nur noch ein beeindruckendes Mahnmal für spätere Generationen.


Blick von der Hoover Dam Bridge





Auf Wiedersehen, Vegas!

Als unsere Zeit in Nevada und Arizona sich dann dem Ende zuneigte, führte der Weg zurück nach Kalifornien.
Wir fuhren Richtung Yosemite Nationalpark, dies jedoch auf einem kleinen Umweg, um vorher noch die Dairy Farmen zu besuchen, die u.a. von World Wide Sires betreut werden. WWS ist ein internationales Unternehmen, dass die Zucht- und Milchviehbetriebe mit Bullensamen beliefert. Dank der Kontakte, die Tim's ehemaliger Berufsschullehrer uns zukommen lies, konnten wir einen Tag lag einen Einblick in die kalifornische Milchproduktion gewinnen. Wir besuchten drei Betriebe, die in der Größenordnung zwischen 1500 und 3500 Tieren lagen. Die Menge an Jersey bzw. Holstein Kühen ist relativ ausgeglichen, was sich auch in den einzelnen Betrieben wiederspiegelte. (Bei näheren Fragen zu den Begebenheiten im kalifornischen Dairy Geschäft bitte direkt an Tim Fuchs/Branchenfachmann wenden.)







Kaitlyn von WWS











Den nächsten Stopp legten wir für zwei Tage im Yosemite Nationalpark ein. Er wurde unter Präsident Lincoln begründet und ist somit der älteste Nationalpark der Welt. Neben seinen Sequia Bäumen hat er noch viele andere Spektakel zu bieten. Die Yosemite Falls und das Yosemite Valley gehören zu den Hauptattraktionen. 
Wenn man den Nationalpark besuchen will, muss man sich auf knapp 2000m Höhe begeben, was wieder einen ziemlichen Temperaturabfall mit sich brachte. So kam es, dass wir am ersten Tag im nebligen, teilweise schneebedeckten Sequia Wald gewandert sind. 





Unterer Yosemite Fall





Yosemite Valley


Nach Yosemite näherte sich unser Roadtrip langsam dem Ende. Bevor wir unseren Camper zurückgeben mussten, wollten wir uns noch eine andere Art von "Riesen Bäumen" anschauen. Eine dreiviertel Stunde nördlich von San Francisco liegen die Muir Woods. Dieser Küsten Nationalpark ist die Heimat für eine breitgefächerte Fauna, aber vor allem ist er für seine Redwood Population bekannt. Die Redwood Bäume (auch Küstenmammutbäume genannt) erreichen eine Höhe von bis zu 112m, haben jedoch einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Sequias.
Den Namen "Muir Woods" verdankt der Nationalpark einem amerikanischen Poeten des 19. und 20. Jahrhunderts. John Muir hat viel darüber geschrieben, dass man seine Wurzeln in der Natur suchen müsse, um der Entfremdung des Menschen von sich selbst zu entfliehen. Er war der Meinung, dass für Menschen die Schönheit der Natur  und das Staunen über jene genau so essentiell sind, wie atmen, essen und trinken.
Präsident Theodore Roosevelt hat John Muir in den Sequia Wäldern getroffen, was bis heute als eine große Errungenschaft für die Erhaltung der Nationalparks gilt.

Kollision zweier Legenden: Tim "Titty" Tölle und John Muir



Nachdem wir auch die Muir Woods hinter uns gelassen hatten, fuhren wir zum ersten Mal über die Stadtgrenzen San Franciscos. Als wäre das nicht schon toll genug, fuhren wir auch gleich noch über die Golden Gate Bridge! 
Was man nur aus Film und Fernseh kannte, durfte man nun endlich selber erleben.
Die letzte Nacht im Camper verbrachten wir am Hafen. Es war nicht etwa die letzte Nacht, weil wir ihn am nächsten Tag abgeben mussten, sondern weil wir von dort an bei Marc übernachten sollten. Marc hatte unsere öffentliche Anfrage bei "Couchsurfing.org" gesehen und verschaffte uns das erste Mal die Ehre einer positiven Antwort! Wir geben zu, dass es nicht so leicht ist, einfach mal drei wildfremde Typen aufzunehmen, deshalb haben wir uns umso mehr gefreut, als es dann endlich geklappt hatte.
Wir wussten nicht wirklich viel über Marc, außer dass er 34 Jahre alt ist, als Security Boss bei einer Chip-Firma im Silicon Valley arbeitet und angeblich eine luxuriöse Wohnung hat. Wir sollten noch sehr überrascht werden, als wir das erste Mal sein Haus betraten, aber dazu gleich mehr.
Wir trafen uns also mit Marc und er zeigte uns gleich einige Spots in San Francisco. Wir sahen die Stadt von einem Hügel aus im Dunkeln schimmern, waren in einer Spielhalle aus den 20er Jahren und aßen bei "In'n'Out Burger", einer kalifornischen Fast Food Kette uvm.



Der spannenste Teil des Abends sollte jedoch noch folgen, nämlich dann, als wir endlich sein Haus betraten. Schon die Fahrt in seinem Chevrolet Hybrid durch die seperate und bewachte Wohnsiedlung machten uns etwas stutzig. Als Marc dann aber seine Garage öffnete, wussten wir, was wirklich Phase war. Ein nagelneuer Maserati
Quatroporte und ein Aston Martin lachten uns entgegen. Die Eingangshalle war dann nicht minder luxuriös und auch alle anderen Zimmer überzeugten mit angemessenem Standard. Tatsächlich hatten wir alle ein eigenes Badezimmer. 







Um das Eis zu brechen, spielten wir erstmal eine Runde Pool bei einer eiskalten Whiskey-Cola Mische. Alles in allem kann man sagen, dass uns kein schlechtes Los getroffen hatte. 

Den nächsten Tag sollten wir von Marc durch die Stadt geführt werden.. natürlich stilecht im Maserati. Er zeigte uns einige Sehenswürdigkeiten, die wir anhand der Bilder gleich näher beschreiben. 

Water Temple

Von hieraus wird die gesamte City mit Wasser versorgt

Fort Funston 

Vor und während des Zweiten Weltkrieges befanden sich in diesem Areal viele Bunker und Geschütze.


Battery Davis und einige andere Geschützstellungen wurden während des Zweiten Weltkrieges an der Küste entlang stationiert, um San Francisco vor etwaigen Angriffen der Japaner zu schützen.




Sutro Bath am Nordpazifik -
heute und damals

Herr Sutro war ein deutscher Industrieller, der sein Glück in den Staaten gefunden hatte und San Francisco dieses Bad stiftete.




Auch andere fahren schöne Autos: Das zweite Modell des Herstellers Tesla kommt auch bald bei uns auf den Markt.




Das Wahrzeichen der Stadt: Die Golden Gate Bridge. Sie erstreckt sich über 2 km über die Bucht, die ihr ihren Namen verleiht.

Deutsche unter sich. Joseph B. Strauß, der Architekt der Brücke.

Da Marc schon bei einigen IT Firmen, wie yahoo und Nvidia als Security Chef gearbeitet hat, konnte er über die Jahre ein paar Kontakte aufbauen und so kam es, dass wir bei google zu Abend aßen. Jan, ein Stipendiant aus Tschechien, führte uns herum und ließ uns auch mal die neuen Google-Glasses ausprobieren.


Google bikes


Android



Trotz Marc's ausgiebiger Tour, blieb noch genug, das wir selber erkunden konnten. So beschlossen wir auch nach Alcatraz zu fahren, auch "The Rock" genannt, wo schon Kollegen wie Al Capone ihre Zeit abgessen hatten.
Es war ein bedrückendes aber auch aufregendes Gefühl, mal durch ein echtes Gefängnis zu laufen und einen Eindruck vom Gefangenenleben zu bekommen. 

 The Rock


"Broadway"

"Wenn der Wind richtig stand, konnte man die Stimmen vom
Festland hören.."







Dank eines ausführlichen Audioguides und einer geführten Tour, die von den verschiedenen Fluchtversuchen handelte, war der Aufenthalt durchgehend spannend.

Ein paar weitere Aktivitäten während unserer Zeit in San Francisco:

Blick von der Terasse der Cheesecake Factory 





Alles Gute, Fuchsi! 10.03.1990-2014

Warten auf das Cable Car

Cable Car Fahren

Pier 39

Nochmal Kuchen gucken.. nur gucken!

Aaaah... vielleicht mal knabbern.

California Pyramide


31% Gefälle

Lombard Street


Post an die Lieben

Oakland Colloseum. Warriors vs. Mavericks

Verdammt gute Show

Dirkules



Das war sie, unsere Zeit an der Westküste. Schön war's! Fröhlich und dankbar dafür, dass wir so viel erleben dürfen, verabschieden wir uns bis zum
nächsten Mal!
Haltet die Ohren steif!