Samstag, 1. März 2014

Bula! - Kokosnüsse und Clownfische

Stellt euch vor ihr fahrt mit einem kleinen Boot geradewegs auf einen weißen Strand zu, die Sonne scheint bei klarem Himmel und der von Ukulelen und einer Gitarre begleitete Gesang der Inseleinwohner empfängt euch. 
Wir konnten es auch nicht recht glauben, aber genau so wurden wir bei unserm ersten Insel Aufenthalty auf den Yasawa Islands/Fiji empfangen.

Blick von der Fähre

Gepäck und Passagiere auf die Nussschalen umladenn

Ein herzlicher Empfang in Manta Rey

Nun ersteinmal zurück zum Beginn unserer Fiji Woche:
Der erste Schritt aus dem klimatisierten Flieger in Nadi (zweitgrößte Stadt Fijis) war trotz aller Vorfreude und Spannung erstmal gewöhnungsbedürftig.
Es war, als liefe man vor eine Wand aus heißer Luft. Natürlich trügte das die Stimmung nicht, jedoch musste man sich erstmal an das tropische Klima gewöhnen, da wir aus dem gemäßigten Neuseeland kamen. 
Zwei unserer drei Rucksäcke gaben wir am Flughafen ab, um bei dem vielen Bootsverkehr nicht zu viel Gepäck dabei zu haben. Die Entscheidung erwies sich auch als klug, da wir die meiste Zeit eh in Badehose rumliefen.
Da unsere Inseltour erst am nächsten Morgen starten sollte, verbrachten wir die Nacht in der "Smugglers Cove", einem am Strand gelegenen Hostel. Den Abend verbrachten wir auf der Terasse , deren Ausblick schon erahnen ließ, was uns die nächsten Tage erwarten würde. 

Smugglers Cove

Da es relativ früh dunkel wird in Fiji zu dieser Jahreszeit, gingen wir relativ zeitig ins Bett und waren am nächsten Tag gut erholt und bereit für unseren Insel-Trip. In bester Manier waren wir natürlich trotzdem 5 Minuten zu spät am Bus, dafür aber mit gut gefülltem Frühstücks-Bauch.
Trotz allem verlief sonst alles glatt und wir fanden uns ca. 1 Stunde später auf der Fähre wieder, die uns zur ersten Direktion "Manta Rey" bringen sollte. 
Nach Manta Rey folgten noch Korovou und Coral View, von wo aus wir die Fähre zurück zur Hauptinsel nehmen sollten.
Wir wollen euch diesmal mit eventuell nervigen Details verschonen und lassen einfach mal die Bilder sprechen.



Erste Eindrücke von der Fähre aus 

Manta Rey 

Das erste Mal Korallenriffschnorcheln für uns drei, unglaublich! 

Meerjungfraumann, Blaubarschbube ... und Spongebob

"Boarding Time! Sunset Cruise!"



3,2,1...

... eleganter Abgang.



Hochseeangeln...

...ohne jeglichen Biss...

... dafür eine schöne Bootsfahrt.





Makrele zum Abendbrot

Feuer am Strand nach traditionellem Tanz


Krebsrennen


Limbo Duell: Deutschland vs. Schweiz

Landung in Korovou / Asinate aus Schweden macht den Anfang




Fiji Cooking Lesson mit internationalem Publikum
- das wichtigste Nahrungsmittel ist die Kokosnuss auf Fiji
- die Komplette Pflanze wird von Wurzel bis Palmblatt verwendet (z.B. als Medizin oder auch als Material für Körbe und Hüte)

Sonnenuntergang


Einsamer Strand auf der Rückseite der Insel

Kokosnussernte auf Fijiart

Internationaler Tisch (USA, Schweiz, Schweden und Deutschland)

Ein ganzer Dorm für uns... wegen angeblichen Bettbugs. Wir blieben verschont.


Eine Nacht in der Hängematte

Letzte Station Coral View


Abendessen


Blick aus dem Pavillon

Dorm von innen

Dorm von außen



Ey, uru levu! 

Abschiedsbild...

Zurück nach Port Denaru mit neuen Freunden aus Dänemark, der Schweiz und Brasilien.

John Lennon war auch da... mit neuer Frisur

Unsere "Ersatzmuttis" aus London

Und nochmal alle zusammen

Unser Ingenieur Martin aus Baden Würtemberg

Das war sie, unsere Fiji Woche. Wieder hatten wir das Gepäck voll mit Eindrücken und neuen Freunden, denen es nicht weniger schwer fiel, diesen wunderbaren Ort zu verlassen.
Die Gastfreundschaft der Fijianer und deren unbekümmerte Lebenseinstellung hinterließen etwas entspannendes. Wir hatten unsere "Fiji-Time", so wie die Einwohner es sagen würden. 
Tschüss und liebe Grüße
in die Heimat, bis bald! 

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